Lighthouse

Sonnig und warm, stürmisch und kühl, oder diesig und feucht? Wie das Wetter in Lindau ist, erfahren Sie hier zuverlässig und aktuell. Auch eine Vorschau für die kommenden zwei Tage und generelle Klima-Infos bieten wir Ihnen an – sowie einen Tipp: Selbst bei „schlechtem“ Wetter lohnt sich ein Besuch in der Insel- und Gartenstadt.  Mit der richtigen Kleidung macht ein Spaziergang am Seeufer zu jeder Jahreszeit Spaß – eine Einkehr in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés rundet die Bewegung an der frischen Luft dann genussvoll ab.

Bei den unten gezeigten Min.-/Max.-Temperaturen handelt es sich um aktuelle Durchschnittswerte, die in regelmäßigen Intervallen aktualisiert werden.

Wettervorhersage

wetter-icons-for-export Aufgelockert bewölkt
Min 2°C
Max 3°C
arrow-winddirection
SSE
12 km/h
rain-drops
90%
Luftfeuchtigkeit
wetter-icons-for-export Leicht bewölkt
Min 3°C
Max 3°C
arrow-winddirection
SE
8 km/h
rain-drops
94%
Luftfeuchtigkeit
wetter-icons-for-export Aufgelockert bewölkt
Min 10°C
Max 10°C
arrow-winddirection
E
9 km/h
rain-drops
74%
Luftfeuchtigkeit

Ganzjährig angenehmes Klima

Generell herrscht am Bodensee ein angenehm mildes Klima mit nahezu mediterranem Charakter. Nicht umsonst hat sich die Region schon frühzeitig als beliebte Destination für Kuraufenthalte etabliert. Die Sommer sind warm, aber dank der frischen Seebrise meist nicht zu heiß. Die Winter bleiben vergleichsweise mild – große Schneemassen und sehr frostige Tage gibt es eher selten. Im Herbst und Frühjahr sorgen Dunst- und Nebelschwaden oftmals für eine ganz besondere, mystische Stimmung. Es kann aber auch mal stürmisch werden.

Das Bodensee-Wetter im Sommer ...

Wer von Juni bis August nach Lindau im Bodensee reist, den erwarten durchschnittlich sieben Sonnenstunden pro Tag. Dazu weht meist eine milde Brise, welche die Temperaturen, die im Sommer auch mal über 30 Grad klettern, angenehm wirken lässt. Die Wassertemperatur steigt im Juli und August auf über 20 Grad.

Die Anzahl der Regentage liegt durchschnittlich sieben Tage höher als im Rest der Republik – dies ist der Nähe zu den Alpen geschuldet. Es lohnt sich also auch im Sommer, eine leichte Jacke und/oder ein Regencape einzupacken. Der Vorteil der Bergwinde: Aus „schlechtem“ kann dank der Luftbewegungen auch schnell wieder „schönes“ Wetter werden.

... und im Winter

Der „Wärmespeicher Bodensee“ sorgt für relativ milde Winter, was ihm nicht nur die Obstbauern danken, deren leckere Früchte davon profitieren. Der Wind, der im Sommer für angenehme Kühlung sorgt, kann es im Winter dagegen auch mal „gefühlt“ richtig kalt werden lassen. Aber dauerhaft eisig ist es am See nicht. Das letzte Mal zugefroren ist er 1963! Dafür ist es nur wenige Kilometer entfernt, auf den Gipfeln der Alpen, deutlich kälter und schneereicher. Zum grenzenlosen Wintersportvergnügen ist es also kaum mehr als ein Katzensprung.

 

Föhn im Frühling und Herbst

Es gibt Tage am Bodensee, da scheinen die Alpen zum Greifen nah: Die atemberaubende Fernsicht ist dem Föhnwetter zu verdanken. Eine solche Wetterlage entsteht dann, wenn sich ein Tiefdruckgebiet an der Vorderseite der Alpen bildet. Die Süd-West-Strömung, die dabei entsteht, schiebt die Wolken in Richtung Südalpen, wo sie sich anstauen und schließlich abregnen. Anschließend sinken die Wolken auf der nördlichen Seite der Alpen ab und lösen sich auf – es bildet sich ein sogenanntes Föhnfenster: Die Sonne kommt hervor, und die Temperaturen steigen. Durch die Erwärmung wird die Luft sehr trocken und enthält somit wenig Wasserdampf, weshalb die Sicht sehr klar ist und die Berge sehr nah wirken.

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